header logo tai chi qi gong
Bild Qigong - Die Nadel
balken

Was ist Meditation?

In der langen Geschichte der Qi-Übungen finden sich, neben den bewegten Formen, Übungen in Ruhe (jinggong). Sie stammen, ihrer Herkunft nach, entweder aus der daoistischen oder buddhistischen Tradition Chinas. Ebenso gibt es Techniken mit medizinischem Hintergrund, soweit dies aufgrund der langen Geschichte und den Überlieferungswegen dieser Methoden überhaupt von den anderen zu trennen ist.

In den Klöstern steht der Aspekt der geistigen Entwicklung im Vordergrund. Die Qi-Übungen in Ruhe, die zu diesem Zweck durchgeführt werden, werden meist im Sitzen ausgeübt. Andere mögliche Körperhaltungen sind Stehen oder Liegen. Die Vorstellungskraft, die Entspannung der Muskulatur und die Atmung spielen dabei eine zentrale Rolle. Es geht darum, die Gedanken zu beruhigen, die Vitalkraft, das Qi, durch den Körper zu leiten und zu sammeln. Die Versorgung des Körpers mit Nährstoffen wird verbessert, also auch die Gesundheit gestärkt.

Bekannte Techniken aus daoistischen Klöstern sind die Konzentration auf den Unterbauch(Dantian) und der "Kleine und der Große Himmelskreislauf". Das Qi wird durch Lenkung der Aufmerksamkeit und ggf. Atemtechnik über die Leitbahnen (Meridiane) geführt.

In dem Aufbaukurs mittwochs (20:15 Uhr - 20:40 Uhr) ist eine entsprechende Meditation integriert.

Tipps + Wissen rund um das Thema Qigong und Ernährung auf meinem Blog